Beine – und andere Ungereimtheiten

German Tango 1928

Ein wunderschöner Tango von Friedrich Hollaender

Dass Programm changiert zwischen Rezitation und Chanson, zwischen Dada, Schwitters und Morgenstern, zwischen Brecht, Benatzky, Rudolf Nelson und Hanns Eisler.

„Ja, die zwei Beine sind des Mannes Weltanschauung“ hat mich zu diesem Programm inspiriert.“

Eine musikalisch-literarische Annäherung an mein Lieblingsgemälde in der Galerie der Stadt Stuttgart, dem 1927/28 entstandenen Triptychon „Großstadt“ von Otto Dix.

Mit von der Partie auf diesem Streifzug durch das Berlin der 20er Jahre und die komplexen Seelenzustände gerade auch uns Heutiger sind Margret Singer (Klavier), Tilo Nast (Stehgeiger) und Klaus-Dieter Mayer (Rezitation und Gesang).

Doch wem die Kirchentellinsfurterinnen am Ende zu Füßen lagen, war Klaus-Dieter Mayer, der quasi „neverending charming“ von allerlei Liebesfreud`und –leid sang, mal rauchig-zärtlich, mal verzweifelt-triebgebeutelt, mal melancholisch-suizidgefährdet und immer begleitet vom schmeichelnden Background-Chorus der Kollegen. Als er schließlich mit bemerkenswert perfekt einstudierter Geste noch einen Strauß roter Rosen unter den Damen verteilte, war`s auch um die stolzeste Frau gescheh`n. … Die Frauen klatschten sich die feuchten Hände wund, und die Männer im Publikum haben dabei auch was gelernt.

German Tango 1928_ Zwei dunkle Augen - Friedrich Holländer
Klaus-Dieter Mayer | Beine - und andere Ungereimtheiten

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